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Die Gemeinde für Christus hat ihre Wurzeln in den Veränderungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Viele Menschen sehnten sich nach einem authentischen Leben mit Gott. Geistliche Aufbrüche prägten die kirchliche Landschaft der Schweiz, besonders auch im Kanton Bern.

In dieses Umfeld wurde Fritz Berger am 12. März 1868 im Emmental geboren und lebte  in ärmlichen Verhältnissen. Mit 31 Jahren erlebte er eine radikale Umkehr zu Gott, die sein Leben veränderte. So gehörten sein Spieltrieb und die häufigen Wirtshausbesuche der Vergangenheit an.

Er suchte Kontakt zu Gleichgesinnten und pflegte mit ihnen Gemeinschaft. Er hatte ein tiefes Verlangen, das Erlebte als Laienprediger weiter zu geben. 1909 gründete er mit Gleichgesinnten den «Verein des Freien Blauen Kreuzes», der 1914 in «Evangelischer Brüderverein» (EBV) umbenannt wurde. Es entstanden zahlreiche lokale Gemeinden.

Fritz Berger in den frühen Jahren des EBV

Mit seiner natürlichen Autorität war Fritz Berger von Anfang an die prägende Figur im Evangelischen Brüderverein. Er führte viele Leute zur Busse und Umkehr zu Gott und wurde ihnen ein geistliches Vorbild.

Sein Leben war geprägt von einer kompromisslosen Haltung in allem was er von Gottes Wort her erkannte. Gott segnete sein Leben, was auch in den erlebten Wundern und Heilungen sichtbar wurde. Auch nach seinem Tod am 1. März 1950 wuchs die Arbeit des Evangelischen Brüdervereins weiter.

Zu unserer 100-Jahr-Feier haben wir uns einen neuen Namen zugelegt – Gemeinde für Christus.