Nach seiner Auferstehung begegnet Jesus seinen Jüngern, die am Fischen sind, und lädt sie zum Essen ein (Johannes 21,12).
Wir sind nicht berufen, mit ihm allein zu speisen. Er ruft uns zusammen. Und auch wenn wir in einer Vielzahl von Meinungen unterschiedlicher Meinung sind, so haben wir doch alle den gleichen geistlichen Appetit: Jesus Christus. Auch wenn wir nicht alle gleich denken, so suchen wir doch alle die gleiche Quelle für das Leben selbst: Jesus Christus.

Am Tisch der Gemeinschaft schenkt uns Jesus denselben Kelch und dasselbe Getränk ein: sein Leben.

Kommen Sie näher zu Jesus, mein Freund. Hören Sie seine Stimme. Lassen Sie sich von ihr anhalten in den geschäftigen Ablenkungen unseres Alltags. Werfen Sie das Netz aus. Springen Sie ins Wasser, wie Petrus es tat. Beeilen Sie sich, mit Christus zu speisen. Wenn Sie das tun, werden Sie sich mit ihm mehr und mehr im Geiste verbunden wissen, als Sie es vorher überhaupt für möglich gehalten hätten. Er ist nicht schwer zu finden. Sagen Sie einfach seinen Namen. Schauen Sie auf sein Wort. Laden Sie ihn ein, bei Ihnen zu bleiben, und Sie bei ihm. Und wenn wir uns alle Jesus nähern, werden wir uns auch einander nähern. Dies ist sein Anliegen für uns. Die Einheit bringt ihn zum Lächeln. Uneinigkeit entehrt sein Opfer. Je näher wir Jesus sind, desto näher sollten wir einander sein. Jesus anzuschauen bedeutet, die Kraft zu finden, ihm und anderen zu dienen.

Oh, wie wir uns selbst müde machen, Dingen und Terminen hinterherzulaufen, die nur zu leeren Netzen führen. Wenn wir uns nur in der Gegenwart Jesu ausruhen würden, würden wir die Zufriedenheit entdecken, mit dem Einen zu speisen, der alles zur Verfügung stellt.

Ihm nahe sein. Sein Volk lieben. Seine Nahrung entdecken. Geniessen Sie Ihr Frühstück. Dann tun Sie es wieder.