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Wort der Woche

Jesus aber sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt». Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst». Matthäus 22,37-39


Hoffnung

Die vergangenen Wochen und Monate werden unauslöschlich Teil unserer Lebensgeschichte bleiben. Hoffnung wurde erprobt, ist zuweilen selbst bei starken Typen ins Wanken gekommen … und hat schlussendlich doch durchgetragen.

Die vergangenen Wochen haben Gelegenheit geboten zur Reflektion. Viele erlebten persönliches Reden Gottes ins Leben und in einzelne Lebensbereiche. Prioritäten wurden überdacht, konnten z.T. berichtigt werden. Lohnende Ziele wurden ins Auge gefasst, Entscheidungen getroffen … Die kommenden Tage des Übergangs werden ganz entscheidende Momente beinhalten. Weichenstellungen, die bestimmen werden, ob gefasste Ziel erreicht werden, oder ob die gefeierte Rückkehr zur Normalität bedeuten wird, in alte Gleise zu fallen, in den Trott vom Januar und den Monaten und Jahren davor zu versinken … oder dass alte Denk- und Verhaltensmuster, die Macht der Gewohnheit schleichend, zersetzend wieder Einzug halten werden.
Nein! Wir sind zum Leben bestimmt!

Die kommenden Monate werden dem aufmerksamen Beobachter vielfach Gelegenheiten bieten eine völlig entgegengesetzte und lohnende Ausrichtung zu verinnerlichen. Unzählige Schmetterlinge haben in den vergangenen Tagen und Wochen ihre Eier gelegt. Raupen sind geschlüpft. Eifrig krabbeln sie derzeit an ihren Wirtspflanzen herum, fressen sich satt und dick. Bald schon werden sie sich in künstlerischen, zum Teil ausgefallenen, skurrilen Kokons verpuppen – Rückzug, Selbstisolation … auch Einsamkeit und Warten … und eine Zeit von schöpferischem Wirken!

Dem menschlichen Auge verborgen, findet eine zutiefst wunderbare Verwandlung statt. Zur richtigen Zeit wird die Puppe gesprengt. Ein Falter schlüpft heraus zu einem neuen Sein. Die Zeit ist vorbei, mühsam am Boden zu krabbeln, eintönig an Erde und Grünzeug zu darben. Zum Fliege bestimmt, die Höhen der Lüfte, das Spielen des Windes, die Sinne auf Farben und Düfte gestimmt und der Tisch gedeckt mit kraftvollem und köstlich feinem Nektar. Jedes der Tierchen ist ein Lob, eine Anbetung unseres herrlichen Schöpfers.

Die Kraft des unzerstörbaren Lebens hat zu einem neuen Dasein verholfen, zu einem höheren Ziel und einem lohnenden Zweck! Das darf auch deine und meine „Rückkehr zur Normalität“ prägen!

Die Gedankenanstösse dürfen … werden die Corona-Zeit überdauern, ebenso die tiefgreifenden Erfahrungen, die du mit deinem Gott in dieser Zeit machen durftest.


Chronezyt

Das Coronavirus erinnert, unter dem Elektronenmikroskop betrachtet, an eine Krone. Daher der Name Corona. Es dominiert fast alles. Das Virus war König, oder besser gesagt Tyrann dieser Wochen. Aber unser Kanal heisst „Chronezyt“ (Kronenzeit), weil wir jetzt ganz bewusst den wahren König in den Mittelpunkt stellen wollen: Jesus Christus. So machen wir aus der Coronazeit eine Chronezyt – eine Zeit um auf Jesus, auf sein Wort zu hören. Diese Videos sind in der Coronazeit entstanden und können auch im Nachhinein auf unserem Youtube-Kanal angesehen werden. 


Gedankenanstösse

Nutze die technischen Möglichkeiten von Telefon, E-Mail und WhatsApp um in erbaulichen Kontakten der zunehmenden Distanz und Isolation entgegenzuwirken.

Gemeinschaft

Gemeinschaft


Kannst du Einkaufsgänge organisieren für solche, die auf Grund des Alters nicht mehr unter die Leute sollten? Oder gibt es einen anderen Mangel, dem du mit deinen Mitteln und Möglichkeiten begegnen kannst?

Praktische Dienste

Praktische Dienste


Könntest du Menschen in deinem Umfeld, die auf Hilfe angewiesen sind, mit einem Kochdienst regelmässig zu einer ausgewogenen, warmen Mahlzeit verhelfen?

Nächstenliebe

Nächstenliebe


Die entschleunigte Zeit birgt auch Chancen zur inneren Einkehr, zum Ruhen bei Gott. Hat er endlich Gelegenheit dir sagen zu können, was ihm schon lange auf dem Herzen ist?

Abefahre

Abefahre


Nutze die sozialen Medien – poste z.B. ein kurzes, prägnantes Bibelzitat, das dir und anderen Hoffnung gibt. Warum nicht je Tag ein Post – bewusst «Corona-free», z.B. mit der Schönheit der erwachenden Natur?

Ermutigung

Ermutigung


Stärke die Familiengemeinschaft. Nutze bewusst auch geschenkte Momente, in denen du mit deinen Kindern über die tiefgreifenden Fragen redest, die da sind, vielleicht nur zögerlich formuliert werden …

Familie

Familie


Als Ehepaar oder in der WG und im Freundeskreis singen – das geht! Die Bibel lesen und darüber austauschen, zusammen beten, einander erzählen, wie wir Gott erlebt haben … das stärkt den Glauben.

Gott

Gott


Feedback / Fragen

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