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Entwicklung

1950 wurde anlässlich eines denkwürdigen Anlasses in Herbligen-Wydibühl das Missionswerk der Gemeinde für Christus gegründet. Auch Fritz Berger, der Gründer der GfC, nahm kurz vor seinem Tod noch daran teil. Mit dem markanten Wort rüttelte er die Anwesenden auf: «Wollen wir denn nicht mehr glauben und Gott vertrauen?» Vier Jahre später, am 26. August 1954, reisten die ersten drei Missionare nach Papua-Neuguinea (PNG) aus. Sie stellten den Menschen dort den Gott der Bibel vor und leisteten elementare medizinische Hilfe. Kinder bekamen die Möglichkeit, Schulunterricht zu besuchen. Projekte zu ganzheitlicher und nachhaltiger Hilfe wurden aufgebaut. Die Gemeinden in der Schweiz und Deutschland wurden von einem beispiellosen Missionseifer erfasst. Dank personeller Verstärkung konnten bald unerreichte Gebiete erschlossen und neue Kontakte geknüpft werden.

Nach 20-jähriger hingebungsvoller Arbeit von vielen europäischen sowie von heranwachsenden einheimischen Mitarbeitenden wurde die neuguineische Gemeinde «Evangelical Brotherhood Church» (EBC) offiziell gegründet. Heute bestehen über 900 EBC-Gemeinden in PNG. Missionare und Missionarinnen sind nach wie vor gefragt und leisten mit ihren Gaben und Fähigkeiten wertvolle Dienste in einer immer noch wachsenden Arbeit.

 Papua-Neuguinea ist heute die ausgedehnteste Missionsarbeit der GfC. Die Liebe Gottes hat immer wieder Gemeindemitglieder bewegt, Menschen aus anderen Kulturen die frohe Botschaft von Jesus durch Wort und Tat weiterzugeben.

Ein erstes Ehepaar wurde 1972 nach  Österreich entsandt. Daraus ist die heutige Arbeit im Bundesland Kärnten entstanden.

In den 70er Jahren erkannte man grosse Bedürfnisse im damaligen kommunistischen Osteuropa. In der Folge wurde die  Evangelische Bruderhilfe als private Initiative gestartet. Freiwillige Helfende überbrachten den verfolgten Christen im Osten geistliche Literatur und Hilfsgüter für den elementaren täglichen Gebrauch. 1991 wurde die Evangelische Bruderhilfe ein offizieller Arbeitszweig der GfC. Heute konzentriert sich unsere Arbeit im Wesentlichen auf die grossen geistlichen Bedürfnisse der Jugend.

1997 wurde ein Missionsehepaar nach  Kanada entsandt. In der Folge entstand die Gemeinde in Farnham, die partnerschaftlich mit der dortigen Gemeindeleitung von einer Pastorenfamilie aus der Schweiz betreut wird.

In Accra, der Hauptstadt  Ghanas, entstand im Jahre 2000 eine Koordinationsstelle für christliche Literatur. Wenige Jahre später reiste ein erstes Missionsehepaar nach Bimbilla, im Norden von Ghana, um dem Volksstamm der Nanumba die Gute Nachricht zu bringen.

Seit 1979 wird das spanischsprachige Blatt «Mensaje de Paz» produziert und verbreitet. Um den stark gewachsenen Bedürfnissen in Lateinamerika zu begegnen, befinden sich seit 2006 Mitarbeitende in  Bolivien. Sie machen mit den Schriften «Mensaje de Paz» und der Kinderzeitschrift «Rescatados» Menschen in Ländern von Südamerika Gottes Wort zugänglich. Durch persönliche Begleitung und Seminarangebote fördern sie bolivianische Christen und Pastoren. 

Wir verstehen, dass uns Gott in diesen Ländern Möglichkeiten gegeben hat, für ihn zu wirken. Wir betrachten diese Arbeitszweige als Geschenk und Verantwortung zugleich. Deshalb arbeiten wir engagiert weiter und wollen so dem Auftrag nachkommen, der uns Jesus gab, bis ans Ende der Erde zu gehen und Menschen zu seinen Nachfolgern zu machen. Wir packen es weiter an!